Verbundprojekte

Genes Projekt

Wir planen und realisieren gemeinsam mit Industrie- und Forschungspartnern die Umrüstung eines bestehenden Tonnenlegers auf ein hybrides Energiesystem.

Das Schiff erhält Methanol-Brennstoffzellen, einen Batteriespeicher und einen vollelektrischen Antrieb.

  • Bestehende Technologien werden für den maritimen Einsatz auf Arbeitsschiffen angepasst und in die vorhandene Schiffsinfrastruktur integriert.

    Dabei liegt der Fokus auf einer möglichst kompakten, robusten und wartungsfreundlichen Umsetzung.

  • Das Energiesystem kombiniert die Reformierung von Methanol zu Wasserstoff mit der anschließenden Stromerzeugung in mehreren Brennstoffzellen.

    Die Module sind skalierbar und können je nach Leistungsbedarf erweitert werden, wodurch sich das Konzept flexibel an unterschiedliche Schiffsgrößen anpassen lässt.

  • Ein Batteriespeicher mit bis zu 1 MW Kapazität ergänzt das Brennstoffzellensystem.

    Er deckt Lastspitzen ab, erhöht die Effizienz des Gesamtsystems und ermöglicht einen temporär rein elektrischen Betrieb ohne Emissionen.

  • Der Tonnenleger erhält einen vollelektrischen Antrieb, der von Brennstoffzellen und Batterie gemeinsam gespeist wird.

    So lassen sich Antriebs- und Bordverbraucher flexibel und energieeffizient versorgen.

  • Das Projekt zahlt konkret auf die Dekarbonisierungsziele von Bundesregierung

    (2045) und IMO (2050) ein. Die entwickelten Lösungen sind auf verschiedene

    Schiffstypen übertragbar – von Versorgungsschiffen bis hin zu

    Hafenbetriebsfahrzeugen.

Schiffsbetankung in der maritimen Treibstoffwende

CAPTN-ENERGY - Startervorhaben 3: Konzeptionierung einer Ship2Ship-Bunkerlösung

  • FuelEU Verordnung - stufenweise Reduktion der THG-Emissionen auf 80% in der Schifffahrt bis 2050

    Regenerativ erzeugte Kraftstoffe aus lokaler Produktion im Fokus (Methanol, Ammoniak, H2)

  • Vielzahl alternativer Kraftstoffe mit unterschiedlichen physikalischen und sicherheitsrelevanten Eigenschaften

    Geringere Energiedichte im Vergleich zu fossilen Brennstoffen ➔ häufigere Betankungsvorgänge

    Bedarf an flexiblen, anpassungsfähigen Versorgungskonzepten für wechselnde Anforderungen

  • Entwicklung eines modularen, hochautomatisierten und emissionsfreien Bunkerschiff-Konzepts für die Ship2Ship-Betankung

    Multi-Fuel-Konzept durch modularen Aufbau

    Hohe Automatisierung zur Steigerung von Sicherheit und Effizienz

    Untersuchung realistischer Bunkerszenarien: z.B. während der Fahrt, vor Schleusen oder im Hafen

    Beitrag zur Etablierung einer klimaneutralen maritimen Infrastruktur in Norddeutschland

Dienst Maritim 4.0

Mit dem Projekt „DienstMaritim 4.0“ haben wir unsere Prozesse erfolgreich in die digitale Zukunft geführt.
Ziel war es, die Werft als intelligente Reparaturplattform neu aufzustellen – vernetzt, flexibel und zukunftsfähig.

  • Aufbau einer digitalen Brückeninfrastruktur für fossile und alternative Energieträger.

  • Entwicklung einer IT-Umgebung zur Verknüpfung von CAD-Daten, 3D-Scans, Sensorik & Lebenszyklusinformationen

  • Einführung von additiver Fertigung (3D-Druck) zur schnellen Herstellung seltener oder individualisierter Ersatzteile